Leben und Lernen auf dem Heimathof

Unsere Heimathof-Geschichte hat begonnen

Am Anfang gab es nur Kuh- und Schweinestall plus Scheune. Für uns war das pure Inspiration. Daraus erwuchs unsere Vision vom Heimathof mit Hofladen, modernen Multifunktionsräumen für Seminare und Kurse, sowie rustikaler Event-Scheune zum Feiern und für coole kleine Konzerte und Gigs.

Die Heimathof-Geschichte reicht bis Anfang des 20. Jahrhunderts zurück

Der Heimathof Rauenberg liegt uns besonders am Herzen, da er nicht nur ein Ort des Einkaufens, sondern vor allem auch der Begegnung sein soll. Durch Veranstaltungen, Workshops und Vermietungen wird der Hof zu einem lebendigen Treffpunkt für die Gemeinschaft. Obwohl man den Hofladen besucht, an einem Seminar teilnimmt oder eine private Feier ausrichtet, wird der Heimathof immer zu einem Ort, an dem Tradition gelebt und Gemeinschaft aktiv gefördert wird.

Darüber hinaus möchten wir mit unserer Eigenmarke „HEIMArT“ die Kunst des nachhaltigen Lebens und die tiefe Verbundenheit zur Heimat ins Zentrum rücken. Denn der Heimathof steht nicht nur für qualitativ hochwertige Produkte, sondern auch für eine Lebensphilosophie, die auf Regionalität, Achtsamkeit und Zusammenhalt aufbaut. Somit vereinen sich hier Werte und Qualität zu einem einzigartigen Konzept.

Ursprüngliches Haus

1903 – Aussiedlerhof

Auf dem 3000qm großen Gelände des heutigen Heimathof war bis 1903 ein Aussiedlerhof. Die Fläche, die heute eine Garage ist, war damals mit drei Wohnhäusern bebaut. Zu seiner Vorgeschichte haben wir leider noch nicht allzuviel in Erfahrung gebracht, liefern das aber nach, sobald wir mehr wissen. Aber so war der Ausgangspunkt damals zur Heimathof-Geschichte.

1955 – Bauernhof

Im Jahr 1955 entstanden Pläne von Josef Eckert, der in Zusammenarbeit mit dem Bauleiter E. Wamser das Wohnhaus, die Stallungen und eine Knechtstube errichten ließ. Dabei lebte seine Tochter bis zum Jahr 2011 im Wohnhaus.

Zwischenzeitlich diente die Knechtstube verschiedenen Bewohnern: Einerseits lebten dort Knechte der Bauernfamilie, andererseits fanden auch Kriegsflüchtlinge in der Stube eine Unterkunft. Schließlich wurde die 2-Zimmer-Knechtstube von einer Frau bis zu ihrem Tod bewohnt, womit sie letztlich ihre Nutzung endete.

2011– Umbau

Die Geschichte des Heimathofs wurde im Jahr 2011 mit der Übernahme durch die Familie Berberich fortgesetzt. Nachdem sie das Anwesen gekauft hatten, sanierten sie das Wohnhaus umfassend. Dabei wurde das Gebäude neu gedämmt, das Dach neu gedeckt und eine Solaranlage installiert. Zusätzlich renovierten sie das Wohnhaus von Grund auf.

Zunächst nutzte die Familie Berberich das Wohnhaus selbst als Wohnraum. Gleichzeitig bauten sie die Scheune um, um sie für die Pferdehaltung nutzbar zu machen. So entstand ein modernisiertes und funktional erweitertes Anwesen, das neue Nutzungsmöglichkeiten eröffnete.

Der heutige Heimathof entsteht 2018

Als wir 2016 das Grundstück kaufen, ist schon Einiges neu. Die vorherigen Besitzer haben die Scheune genutzt und in den Stallungen Dinge aufbewahrt, auch die Knechtstube ist ausgebaut. Erste Ideen unsererseits kamen natürlich ohne Ende…

Ursprüngliches Haus

2016 – Der Heimathof entsteht

Im Sommer 2016 haben wir das Grundstück in Freudenberg-Rauenberg gekauft. Der Grund: Die Scheune. Holger wollte für seine landwirtschaftlichen Geräte mehr überdachten Platz haben. Aus Kostengründen suchten wir nach einer Idee, den Kauf zu finanzieren und das sind unsere Ideen von damals in Kurzfassung:
  • Scheune für landwirtschaftliche Geräte
  • Hofladen für den Verkauf von Fleisch in den alten Kuhstall
  • Madeleine’s Eltern ziehen in das Wohnhaus und nutzen auch die Garage
  • Waltraud nimmt die Knechtstube als neuen Praxisraum

2017 – Der Heimathof wird gebaut

In diesem Jahr haben wir das Wohnhaus und die Garage komplett neu renoviert. Zwei Fünftel der Scheune wurden abgerissen, da die Bausubstanz leider nicht mehr gut war und die übrigen drei Fünftel haben eine neue Bodenplatte erhalten.
Nach der Antragstellung im Dezember 2016 durften wir im Sommer 2017 endlich offiziell mit dem Abriss der Stallungen beginnen.
Vor dem Wintereinbruch konnten wir noch die neue Bodenplatte gießen.
Bauabschnitt
Unser Heimarthof

2018 – Die Eröffnung des Heimathofes

Von Januar bis Mai waren die Maurer ebenso fleißig, wie wir. Wir entkernten den kompletten Kuhstall und gaben ihm ein neues Fundament. Die Maurer stellten den Seminarraum. Im Juni war es endlich soweit und die Firma, die den Rest des neuen Gebäudes gebaut hat, schlug auf. Im Juli war Richtfest und von da an gab es kein Halten mehr. Von Juli bis Oktober – also in weniger als 4 Monaten – packten wir den gesamten Innenausbau. Den August verbrachten wir bei 40 Grad nicht im Schatten, sondern unter’m Dach und schraubten Regipsplatten an den ca. 6 m hohen Raum, den wir Kornlager tauften.  Nach ca. 1000 Arbeitsstunden von Holger, unzähligen Helferstunden von Eugen, Siegbert, Tina, Madeleine und vielen fleißigen Helfern haben wir am 7. November 2018 den Heimathof unter seinem ersten Namen „Unser HEIMArTHOF“ eröffnet.
Der Fokus lag nun erst einmal auf dem Hofladen. Ziel war diesen stabil mit Leben zu füllen und mit den Kunden in Kontakt zu kommen.

2019 – Dem Herzensprojekt "Heimathof" wird Leben eingehaucht

So nimmt die Heimathof-Geschichte ihren Lauf…
Der Hofladen hat dreimal die Woche geöffnet und es vernetzen sich viele Leute und erfahren altbekannte und neue Kontakt in den vielen Events, die sich etabliert haben. Kleine „Wohnzimmerkonzerte“ im Kornlager oder der Scheune, gemütliche Frühstücksangebote zu Tagen wie beispielsweise Muttertag oder Ostern, das Wandercafé an jedem letzten Sonntag im Monat, usw.
Auch private Feiern von Taufe über Geburtstage bis hin zum Leichenschmaus haben schon die Erinnerungen vieler Menschen geprägt.
 
Man kann sagen, dass wir im Jahr 2019 das „Kornlager“ als Raum für Kurse, Vermietung und Veranstaltungen im Fokus hatten. Hier wurden weitere Anschaffungen getätigt und Bestrebungen angestellt diesen wunderschönen Raum mit Ausblick zu beleben.
Ein weiterer Fokus lag gegen Ende des Jahres bereits auf der Scheune. Diese wurde gedanklich bereits weitergebaut und die ein oder andere bauliche Maßnahme wurde bereits getroffen.

2020 – Relaunch für den Heimathof

2020 sollte ganz und gar den Ausbau der Veranstaltungsreihen im Fokus haben, ebenso wie die Ansprache von Firmen und Firmenevents. Baulich sollte es in der Scheune voran gehen.
Dann kam Corona und unsere Pläne veränderten sich „etwas“.
Die Scheune wurde – dank Corona und der freigewordenen Zeit aufgrund entfallener Veranstaltungen – ein ganz großes Stück vorangebracht. Sie bekam ein neues Dach, einen neuen Anbau, neue Fachwerkwände und erstrahlt heute in einem nicht mehr wiederzuerkennenden Glanz.

2021 – Können wir das schaffen?

Manchmal kommt es anders und meistens als man denkt. Das Jahr 2021 stand voll und ganz unter dem Motto „Durchhalten“. Dank der Scheune konnten doch mehr Events statt finden, als zunächst vermutet. 

Event in der Eventscheune

2022 – Das Team vom Heimathof probiert Neues

2020 sollte ganz und gar den Ausbau der Veranstaltungsreihen im Fokus haben, ebenso wie die Ansprache von Firmen und Firmenevents. Baulich sollte es in der Scheune voran gehen.
Dann kam Corona und unsere Pläne veränderten sich „etwas“.
Die Scheune wurde – dank Corona und der freigewordenen Zeit aufgrund entfallener Veranstaltungen – ein ganz großes Stück vorangebracht. Sie bekam ein neues Dach, einen neuen Anbau, neue Fachwerkwände und erstrahlt heute in einem nicht mehr wiederzuerkennenden Glanz.

2023 – Klein Oskar ist unterwegs und der Heimathof läuft vor sich hin

 

2023 wird der kleine Oskar geboren und macht die Familie zu einer quirligen fünfköpfigen Truppe. Mit drei kleinen Kindern steht das Familienleben im Mittelpunkt und die Energie für den Heimathof Rauenberg ist in dieser Phase etwas geringer. Dennoch laufen alle Events und der Hofladen „so vor sich hin“ und versorgen die Menschen in Rauenberg weiterhin mit kulturellen Highlights und regionalen Produkten. Der Fokus der Familie liegt momentan darauf, den Alltag zwischen Kindern, Familie und Hof zu meistern – ganz im Einklang mit ihrer Überzeugung, dass alles, was sie für ein erfülltes Familienleben brauchen, bereits in ihnen steckt.

Kinder vom Heimathof-Team

2024 – Villa Schweden zieht ein

 

Ein weiterer Traum von uns wurde 2024 wahr: die „Villa Schweden“ ist neu auf dem Heimathof eingezogen! Schon immer wollten Holger und Madeleine einen Bauwagen haben – und mit der Hilfe einer befreundeten Familie, die tatkräftig beim Ausbau unterstützt hat, wurde dieses Projekt umgesetzt. In klassischem schwedenrot strahlt die „Villa Schweden“ jetzt mitten auf dem Hof und lädt dazu ein, eine ganz besondere Zeit in der Natur zu verbringen. Ob für ein Wochenende oder einen längeren Aufenthalt, der Bauwagen ist über Airbnb buchbar und das Team freut sich über diese coole Erweiterung des Hofes.

2025 wird es Zeit ein paar Dinge zu ändern

2025 – News

Was das sein wird und auch das passende Bild dazu ist in Arbeit.
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